Mit der Installation einer Solaranlage setzt du einen wichtigen Schritt Richtung erneuerbare Energie und kannst dazu beitragen, deinen CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Bei der Montage der Photovoltaikanlage auf deinem Dach gibt es aber einige wichtige Dinge zu beachten, um sicherzustellen, dass die Installation erfolgreich ist und die Anlage effektiv arbeitet.


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Eignet sich dein Dach für eine Solaranlage?

Vor der Montage gehört sichergestellt, dass dein Dach die Anforderungen für die Montage einer Solaranlage erfüllt. Prinzipiell eignen sich die meisten Hausdächer, aber es muss ausreichend Platz für die Anlage geben und die Dachfläche sollte nicht im Schatten liegen. Eine entsprechende Neigung und Ausrichtung nach Osten oder Westen sorgen für maximale Sonneneinstrahlung und dementsprechend hohen Energiegewinn. Natürlich sollte sich das Dach auch in gutem Zustand befinden und keine Reparaturen benötigen – nicht nur, damit die Solarmodule sicher montiert werden können, sondern auch, um sie nicht in den kommenden Jahren wieder abmontieren zu müssen, weil das Dach repariert werden muss.

Wenn dein Dach diesen Anforderungen entspricht, kann mit der Montage begonnen werden. Es gibt mehrere Arten der Montage und verschiedene Montagesysteme, auf die wir in diesem Artikel näher beschreiben möchten:

Die Aufdach-Montage

Unter Aufdach-Montage versteht man das Anbringen der Solarmodule auf den bereits vorhandenen Dachziegeln mit Hilfe spezieller Halterungen oder Montagesysteme. Diese Art der Montage hat mehrere Vorteile:

  • Da die Installation auf einem bereits bestehenden Dach vorgenommen wird, ist sie relativ einfach und schnell gemacht.
  • Die Solarpaneele können so ausgerichtet werden, dass sie den optimalen Sonnenstand haben und somit maximale Sonnenenergie einfangen können.
  • Diese Art der Montage ist recht günstig.

Ein Nachteil der Aufdach-Montage ist, dass eine ausreichend stabile Dachkonstruktion benötigt wird, um das zusätzliche Gewicht der Solaranlage tragen zu können und dass die Reinigung zum Teil schwierig sein kann.

Die Indach-Montage

Bei der Indach-Montage werden die Solarpaneele in das Dach des Gebäudes integriert, anstatt über bereits bestehenden Strukturen angebracht zu werden. Das hat folgende Vorteile:

  • Die Indach-Montage ist optisch ansprechender, weil die Solarpaneele wie ein Teil des Daches aussehen.
  • Da die Solarpanels in das Dach integriert sind, erzeugen sie weniger Windlast und sind somit weniger anfällig für Schäden.
  • Durch die flache und integrierte Bauweise können die Solarpaneele einfacher gereinigt werden, da sie sich auf einer Ebene mit dem Dach befinden.

Solardachziegel

Bei Solardachziegeln sind die Solarzellen bereits in die Dachziegel selbst integriert und müssen nicht extra installiert werden. Diese Ziegel funktionieren wie eine Photovoltaikanlage und sind in der Lage, Sonnenenergie in Strom umzuwandeln. Im Vergleich zu den beiden anderen Methoden sind Solardachziegel aber deutlich teurer.

Arten der Installation

Je nach Montageart gibt es unterschiedliche Montagesysteme, die zum Einsatz kommen können. Für die Aufdach-Montage werden in der Regel Dachhaken eingesetzt. Diese werden unter den Ziegeln mit den Dachsparren verschraubt und verbinden die Montageschienen, die auf den Photovoltaikmodulen festgeklemmt sind, mit dem Dach selbst.

Auf Flachdächern werden an Stelle von Dachhaken sogenannte Stockschrauben verwendet. Diese langen Schrauben durchbohren das Dach und werden mit den Dachsparren verschraubt. Dann können die Solarmodule an den Schrauben befestigt werden.

Indach-Montagesysteme ersetzen die vorhandene Dacheindeckung, wofür ein Teil der Dachziegel entfernt werden muss. Die Module werden dann direkt auf dem Dachgebälk befestigt. Natürlich erfüllen diese Systeme dieselbe Funktion wie ein normales Dach, nur können sie zusätzlich zur Stromgewinnung verwendet werden. Allerdings ist die Indach-Montage in der Anschaffung teurer als die Aufdach-Montage und ist daher nicht so weit verbreitet.

Wetterfestigkeit

Bei der Installation von Photovoltaikanlagen auf Hausdächern sollten immer die lokalen Witterungsbedingungen beachtet werden. So können zum Beispiel größere Schneemengen und das damit verbundene Gewicht, das auf die Solarmodule drückt, Schäden verursachen. Solltest du also in einer schneereichen Region wohnen, ist es unter Umständen zu empfehlen, zusätzliche Maßnahmen zu ergreifen, damit der Schnee gut abrutschen kann und nicht auf deiner Solaranlage liegen bleibt.

Auch starker Wind kann gefährlich werden. Vor allem Flachdachanlagen bieten dem Wind viel Angriffsfläche und laufen daher Gefahr, verschoben oder abgehoben zu werden. Daher sollten das Wetter und die individuelle Form des Daches schon während der Installation berücksichtigt werden, damit später alles sicher verankert ist.

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Ablauf und Dauer der Montage

In der Regel dauert die Montage von Solaranlagen auf Einfamilienhäusern nur einen Tag, die Elektroinstallation einen weiteren. Normalerweise werden die verschiedenen Komponenten und Solarmodule bereits vorher angeliefert, damit sie am Tag der Montage bereitstehen.

Nach der erfolgreichen Montage der Photovoltaikanlage gibt es typischerweise eine Einweisung seitens des Technikers, im Zuge derer die Anlage selbst kurz erklärt wird, die Funktionen des Wechselrichters beschrieben und die notwendigen Wartungsarbeiten aufgelistet werden. Und dann steht der Inbetriebnahme nichts mehr im Weg!

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