Erneuerbare Energien haben das Ziel, Nachhaltigkeit voranzubringen, um so einen positiven Einfluss auf die Umwelt und den Klimawandel zu haben. Denn sie sind eine der wichtigsten Lösungen zur Reduzierung des CO₂-Fußabdrucks. Wir geben dir heute einen Überblick, welche erneuerbaren Energien es gibt und welche Auswirkungen diese auf die Umwelt haben, zeigen dir aber auch, wie es mit nicht erneuerbaren Energien aussieht.

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Solarenergie und ihre Auswirkungen auf die Umwelt

Solarenergie ist eine der wichtigsten Quellen sauberer und erneuerbarer Energie. Die Auswirkungen ihrer Produktion und Nutzung auf die Umwelt sind positiv, da es eines der am wenigsten umweltschädlichen Arten und Weisen ist Energie zu produzieren und keine erschöpflichen, natürlichen Ressourcen verbraucht werden.

Solarstrom hat die folgenden Vorteile:

  • Emissionen: Eine Photovoltaikanlage produziert bei der Energieerzeugung kein CO₂ und trägt daher nicht zum Treibhausgaseffekt bei
  • Lärm: Eine Photovoltaikanlage ist leise, eine PV-Anlage macht weniger Lärm als ein Kühlschrank
  • Der Boden: Beim Eigenverbrauch wird der Boden nicht belastet, da Photovoltaikanlagen meist auf den Dächern von Gebäuden montiert werden. Große Solarparks hingegen hinterlassen zwar Spuren am Boden, sind aber im Gegensatz zu anderen Formen der Energiegewinnung nicht sehr invasiv.
  • Wasser: Bei der Gewinnung von Energie durch Photovoltaikanlagen wird kein Wasser zur Energieerzeugung benötigt.
  • Abfall: In der Solarenergie-Produktion entsteht keinerlei Abfall.

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Solarpanels und Nachhaltigkeit

Zusätzlich zu den Vorteilen in der Energieproduktion sind Solarpanels auch in der Herstellung eine der am wenigsten schädlichen Komponenten. Zudem sind Photovoltaikanlagen bis zu 95% recyclebar. Das Hauptmaterial, aus dem die Module bestehen, ist Silizium. Silizium wird aus Sand gewonnen, einem Element, das in der Natur reichlich vorkommt. Außerdem haben Solarmodule eine sehr lange Lebensdauer, da ein Panel bis zu 30 Jahre lang Sonnenenergie produzieren kann.

Bezogen auf die produzierten Tonnen CO₂ pro produzierter kWh sind Wind-, Solar- und Atomenergie am wenigsten umweltbelastend. Schauen wir uns die Windenergie also als Nächstes einmal an.

Windenergie und ihre Auswirkungen auf die Umwelt

Windenergie ist auch eine der Energien, die dabei helfen kann, den CO₂-Fußabdruck zu reduzieren. Windkraftanlagen nutzen zur Energiegewinnung die Kraft der Luft, ein, wie die Sonne, unerschöpfliches und umweltfreundliches Element. Jedoch hat eine Windkraftanlage eine größere Auswirkung auf die Umwelt als eine Photovoltaikanlage.

Große Windkraftanlagen beeinträchtigen das Leben von Tieren, hauptsächlich von Vögeln und Fledermäusen. Zusätzlich zu der Gefahr des direkten Aufpralls auf die Rotorblätter können Windkraftanlagen aufgrund ihrer Größe und Kraft Änderungen des atmosphärischen Drucks erzeugen, die den Flug der Tiere stark beeinträchtigen kann. Windkraftanlagen verursachen Lärm und beeinträchtigen die Landschaft stark. Darüber hinaus sind die zur Produktion von Windkraftanlagen verwendeten Materialien weniger nachhaltig und recyclebar, als jene Bestandteile einer Photovoltaikanlage. Es wird jedoch geschätzt, dass sich die Auswirkungen der Produktion einer Windkraftanlage auf den CO₂-Fußabdruck in etwas mehr als 7 Monaten amortisieren. Damit gehört die Windenergie weiterhin zu einer der Energieproduktionsmöglichkeiten mit den geringsten Umweltauswirkungen.

Die Umweltauswirkungen der Wasserkraft

Auch Wasserkraft ist eine weit verbreitete Möglichkeit zur Gewinnung erneuerbarer Energie. Sie hat den Vorteil, dass sie im Vergleich zu Wind- und Sonnenenergie stabiler und weniger witterungsabhängig ist.

Dennoch haben Staudämme erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt, obwohl sie nicht zum Treibhausgaseffekt beitragen.

Staudämme sind vergleichsweise große Bauwerke, die die natürliche Landschaft und das Ökosystem sowie die Biodiversität verändern. Darüber hinaus führt der hohe Wasserbedarf zur Stromerzeugung zu einer Abnahme des Durchflusses und Wasserpegels, was zu Veränderungen des Grundwasserspiegels oder der Wasserqualität führt.

Dennoch gilt: Unabhängig von den Auswirkungen bleibt es noch immer eine bessere Option als fossile Brennstoffe, deren Auswirkungen wir später erläutern werden.

Die Umweltauswirkungen der Gezeitenenergie

Die durch diese Energie erzeugte elektrische Energie hat sowohl positive als auch negative Auswirkungen.

Der wichtigste Vorteil der Gezeitenenergie ist die Tatsache, dass auch hier in der Produktion von elektrischer Energie keine Treibhausgasemissionnen entstehen. Außerdem handelt es sich bei den Kraftwerken um langlebige Konstruktionen, die weder das Leben noch die Gesundheit von Menschen gefährden, wie es beispielsweise ein Kernkraftwerk dies tun würde. Die Anlagen sind jedoch sehr invasiv für die Meeresflora und -fauna und beeinträchtigen die Wasserqualität. Darüber hinaus erfordern sie eine hohe Anfangsinvestition und lange Bauarbeiten, die das Gebiet zusätzlich beschädigen können.

Die Umweltauswirkungen der Geothermie

Geothermie gehört neben Solarenergie zu denjenigen Energien, die Natur und Umwelt am wenigsten belasten. Der Nachteil besteht darin, dass es nicht, wie Solarenergie, vollständig sauber ist. Es besteht die Gefahr, dass durch Lecks oder Fehler im Produktionsprozess Gase wie CO₂ in die Luft entweichen oder es zu Verunreinigungen des Wassers mit Stoffen wie beispielsweise Ammoniak kommt.

Die Umweltauswirkungen von Biomasse

Biomasse ist eine erneuerbare Energie, aber keine saubere. Da es wie fossile Brennstoffe zur Energiegewinnung verbrannt werden muss, erzeugt es Treibhausgase. Dennoch gibt es einen gravierenden Unterschied zu fossilen Brennstoffen: Die Herstellung der Rohstoffe ist nachhaltig. Für Biomasse werden Pflanzen wie Mais oder Rüben verwendet. Darüber hinaus sind die Emissionen durch Biomasse in jedem Falle geringer, als jene fossiler Brennstoffe.

Die Umweltauswirkungen nicht erneuerbarer und umweltbelastender Energien

Wir haben gesehen, welche Auswirkungen weniger umweltbelastende und erneuerbare Energien auf uns und die Umwelt haben. Um nun einen vollständigen Überblick zu erhalten, wollen wir auch über die Energiequellen sprechen, die den Klimawandel weiter vorantreiben: nicht erneuerbare und umweltbelastende Energiequellen.

Nicht erneuerbarer Energien sind mit die Hauptquelle für den Klimawandel. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich so schnell wie möglich von dieser Art der Stromversorgung zu trennen.

Die Nutzung nicht erneuerbarer Energien wirkt sich auf verschiedene Weise auf unseren Planeten aus:

  • Wir erschöpfen natürliche Ressourcen, deren Regeneration lange dauert, was zu ihrer Erschöpfung und einem ökologischen Ungleichgewicht führt.
  • Bei der Umwandlung von Ressourcen in elektrische Energie wird die Umwelt belastet, der Treibhausgaseffekt gefördert und der Klimawandel beschleunigt.

Die Auswirkungen der Atomkraft

Kernenergie hinterlässt erhebliche und gefährliche Spuren in der Umwelt. Diese Art von Energie kontaminiert die Umwelt während ihres gesamten Produktionszyklus, beginnend mit der Gewinnung von Uran und endend mit den radioaktiven Abfällen, die bei der Herstellung anfallen. Darüber hinaus haben sich Kernkraftwerke als gefährlich erwiesen, da sie das Epizentrum von Tragödien wie den Explosionen in Tschernobyl oder Fukushima sind. Abfälle oder Unfälle sind nicht nur hochgradig umweltbelastend, sondern haben auch lang anhaltende Auswirkungen. Damit beispielsweise das von der Explosion von Tschernobyl betroffene Gebiet wieder bewohnbar ist, müssen mindestens 20.000 Jahre vergehen, bevor es nicht mehr hoch radioaktiv ist.

Die Auswirkungen fossiler Brennstoffe

Fossile Brennstoffe sind eine weitere Verschmutzungsquelle für die Umwelt. Die wichtigsten sind: Öl, Kohle und Erdgas. Jedes Jahr werden aufgrund der durch diese Kraftstoffe erzeugten Energie Tausende Tonnen Kohlendioxid in der Atmosphäre freigesetzt, was den Klimawandel weiter voranschreiten lässt.

Diese Kraftstoffe haben nach Schätzungen auf Basis des aktuellen Verbrauchs nur noch wenige Jahrzehnte Bestand, sodass sie über ihre Umweltauswirkung hinaus ein fast ebenso wichtiges Nachhaltigkeitsproblem haben.

Öl und Umwelt

Öl ist einer der häufigsten verwendeten Energieträger. Darüber hinaus wird dies täglich nicht nur zur Energiegewinnung, sondern auch zur Herstellung von Produkten wie: Schmiermitteln, Paraffinen, Kunststoffen, Acryl usw. verwendet. Eines der Hauptprobleme im Zusammenhang mit Öl ist nicht nur die Verschmutzung, die es bei seiner Verarbeitung verursacht, sondern auch die Verschmutzung, die bei dessen Förderung verursacht wird. Eine Katastrophe, an die wir uns leider schon gewöhnt haben, sind Öltanker-Unfälle. Viele Gewässer unseres Planeten sind bereits mit Öl verseucht und Schlüsselgebiete für die Umweltstabilität, wie der Amazonas, leiden unter massiven Verschmutzungen.

Erdgas und die Umwelt

Wie Öl ist auch Erdgas durch seine Verbrennung eine Verschmutzungsquelle für unsere Erdatmosphäre. Aber auch die reine Gewinnung belastet unsere Umwelt. Auch bei Erdgas handelt es um eine nicht erneuerbare Ressource, die bereits knapp zu werden beginnt. Unternehmen haben auch aus diesem Grund mit dem Fracking begonnen - Fracking bedeutet das hydraulische Aufbrechen, um Ressource zu extrahieren. Diese Technik ist gefährlich und stark umweltschädlich: Das Gestein, in dem sich das Erdgas befindet, wird hydraulisch aufgebrochen. Das heißt, es wird über Bohrungen mit hohem hydraulischem Druck eine Flüssigkeit (Wasser-Sand-Chemikalien-Gemisch) in den Stein gepresst, um dort Risse zu erzeugen oder schon vorhandene Risse zu weiten.

Welche Probleme entstehen also durch Fracking?

Die hydraulische Fracking-Technik wirkt sich aus mehreren Gründen sehr negativ auf die Umwelt aus:

  • Es werden große Mengen an Wasser benötigt, das giftige Wassergemisch kann nicht wieder komplett aus dem Stein zurückgeführt werden und verseucht dadurch den Boden
  • Durch die Verdunstungsbrunnen, in denen das verbrauchte Wasser gespeichert wird, wird die Luft verschmutzt
  • Beitrag zum Treibhauseffekt durch Gaslecks
  • Fracking ist ein lautes und platzraubendes Verfahren, da es eine große Anzahl von Bohrlöchern erfordert. Dies führt zu Lärmbelastung und beeinträchtigt das Landschaftsbild der Umgebung.

Fazit: Welche Energie hat die geringsten negativen Auswirkungen auf die Umwelt?

Die Schlussfolgerung ist einfach: Solarenergie gehört zu den Energien, die unsere Umwelt am wenigsten belasten. Obwohl sie nicht die einzige saubere Alternative ist, hat sie mit Abstand die geringsten Auswirkungen auf unser Ökosystem. Photovoltaikanlagen sind am wenigsten invasiv, hinterlassen den geringsten Fußabdruck und können fast vollständig recycelt werden. Jeder von uns kann durch den technologischen Fortschritt die Umwelt und den Kampf gegen den Klimawandel unterstützt.

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