Du hast dir schon einmal Gedanken über eine PV-Anlage gemacht und festgestellt, dass eine neue Photovoltaikanlage schnell einmal mehr als 15.000 EUR kostet? Das stellt für viele Haushalte eine doch zu hohe Investition dar. Es gibt jedoch eine Alternative: Das Mieten.

Das Mieten einer PV-Anlage ist eine ausgezeichnete Möglichkeit, ohne hohe Erstinvestition gleich von der eigenen unabhängigen Stromversorgung zu profitieren - das Beste daran, du sparst ab der ersten Minute an Geld. Welche anderen Vorteile es bringt und worauf du beim immer erfolgreicheren Mietmodell achten solltest, verraten wir dir in diesem Beitrag.

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Was versteht man unter dem Mieten einer Photovoltaikanlage?

Das Mieten einer PV-Anlage funktioniert ähnlich wie das Leasing eines Autos. Zuerst eine gewünschte Konfiguration zusammenstellen und dann installieren professionelle Solaranlagentechniker die Photovoltaikanlage auf dem Dach des Mieters - und dieser zahlt eine monatliche fixe Miete.
Die Anlagen bestehen meist aus den zwei Haupt-Komponenten, den Photovoltaikmodulen (“Solar Panels”) und einem Wechselrichter sowie einer optionalen Batterie (Solarstromspeicher). Im Regelfall kann man die Größe der Anlage und die Zusammenstellung auf individuelle Voraussetzungen wie Dachgröße sowie Bedarf anpassen, es ist aber auf jeden Fall gut, alle Komponenten aus einer Hand mieten zu können.

Die Miete beträgt typischerweise zwischen 75 und 150 EUR pro Monat. Der genaue Umfang hängt natürlich von der Anlagengröße ab. Doch so wird die eigene PV-Anlage für sehr viele leistbar - und sie geht nach der Laufzeit (meist 20 Jahre) in den Besitz über!

Und, obwohl dem Mieter die Anlage zwar nicht gehört, genießt er all die Vorzüge.

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Als Mieter profitierst du von den Vorteilen:

  • Spare bei der Stromrechnung - und zwar sofort.
  • Erzeuge und nutze saubere Energie.
  • Lass dir überschüssigen Strom von deinem Energieversorger vergüten.
  • Wartung durch Experten ist auch abgedeckt!

Wie läuft das Mieten einer PV-Anlage ab?

Der Ablauf ist recht einfach. Zunächst machst du dir Gedanken über die Leistung und Größe der Anlage und holst dir sowohl fachkundige Beratung als auch ein erstes unverbindliches Angebot von einem Anbieter deiner Wahl. Als Hausbesitzer stellt man sein Dach, oder genauer gesagt, die Dachfläche dem Vermieter der Solaranlagen zur Verfügung. Das auf PV-Anlagen spezialisierte Unternehmen lässt über einen zertifizierten Solarinstallateur die Solarpaneele auf dem Dach und die Batterien im Haus montieren und ist auch Eigentümer des Systems.

Das Unternehmen verpflichtet sich als Eigentümer, die Installation und Wartung der Anlage durchzuführen und so sicherzustellen, dass sie immer optimal arbeitet. Der Hausbesitzer wiederum mietet die Photovoltaikanlage und bezahlt den Wartungsservice durch die mit dem Unternehmen vereinbarten monatlichen Mietpreis. Manche Unternehmen benötigen zusätzlich zur monatlichen Zahlung auch eine kleine Anfangsinvestition. Bei Otovo ist das nicht der Fall.
Je nach Stromverbrauch des Haushalts bzw. der Größe der Photovoltaikanlage variiert die monatliche Mietgebühr und sie kann sich auch ändern, wenn man später noch Kapazität hinzufügt, weil man z.B. auch das Elektroauto in der Garage mit Solarstrom aufladen will.
Der Mietvertrag läuft üblicherweise 20 Jahre lang. Bei seriösen Unternehmen kann man die Anlage aber auch vor Ablauf der Zeit kaufen. Bei Otovo bieten wir jederzeit die Möglichkeit, die Photovoltaikanlage für den Eigengebrauch - ohne Zusatzkosten - einfach zu kaufen.
Die Anlagen sind typischerweise für eine Nutzung von 30 Jahren und mehr ausgelegt, was diese Form des Erwerbs natürlich sehr attraktiv macht.


Was sind die Vorteile des Mietens einer Photovoltaikanlage?

Kosten sparen

Der erste Vorteil, den eine Photovoltaikanlage für das Eigenheim bringt, ist die Einsparung bei der Stromrechnung. Beim Vergleich der Rechnungsbeträge vor und nach der Umstellung auf die eigene PV-Anlage haben wir eine durchschnittliche Kostenreduktion von ca. 50 % festgestellt.

Keine Anfangsinvestition

Sicher einer der wichtigsten Vorteile ist, dass die teils sehr hohen Investitionskosten wegfallen. 0 EUR statt typischerweise 15.000 EUR macht für sehr viele einen großen Unterschied!

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Saubere Energie erzeugen und nutzen

Die Energiewende im Eigenheim kann beim Mieten der Solaranlage sofort beginnen. Die PV-Anlage produziert zu 100% erneuerbaren Ökostrom. Damit leistet man als Mieter auch einen Beitrag zur grünen Zukunft.

Rechercheaufwand und Planung entfallen

Der Anbieter der Photovoltaikanlagen übernimmt, Abstimmung mit dem Mieter, die Planung der Anlage. Die aufwändige Recherche, welche Hersteller in Frage kommen, welche als Gesamtsystem gut harmonieren und wie viel Fläche notwendig ist, fällt weg. Um all das kümmert sich der Vermieter.

Mehr Komfort - keine Zeit für Wartung notwendig

Es ist schon ein sehr gutes Gefühl, wenn man weiß, dass sich zertifizierte Experten um die Wartung und einwandfreie Funktion der Anlage kümmern. Selbst mit der Zeit defekt gewordene oder verschlissene Teile werden ausgetauscht, damit die Anlage immer optimal läuft. Im Gegensatz zu einem Käufer, der sich um alles selbst kümmern muss, genießt man als Mieter seine PV-Anlage daher sorgenfrei. Das gilt besonders auch dann, wenn man sich eine teure Anlage mittels Bankkredit finanzieren würde.

Flexibilität bleibt erhalten

Beim Mieten ist es leicht, klein anzufangen und später die Anlage auszubauen oder Stromspeicher hinzuzufügen. Wächst der Bedarf mit der Zeit an, kann die Anlage noch immer erweitert werden.

Einnahmen durch Einspeisevergütung

Strom, den der Mieter nicht verbraucht, kann er den Energieversorgern zum Einspeisetarif (oder auch PV-Abnahme-Tarif) vergüten lassen. Diese sogenannte Einspeisevergütung liegt derzeit zwischen ca. 0,10 EUR bzw. 10 Cent pro kWh bis hin zu über 0,40 EUR pro kWh bei Anbietern, die den Preis an den aktuellen Strompreis anpassen. In Zeiten, in denen der Verbrauch also sehr niedrig ist, kann man sich noch über zusätzliche Einnahmen freuen.

Planbare Fixkosten - auch bei steigenden Strompreisen

Mit dem Mietvertrag legt man sich langfristig auf Fixkosten fest, dadurch sind diese sehr gut planbar.


Mieten oder kaufen einer Photovoltaik-Anlage?

Einer der Vorteile des Mietens einer PV-Anlage ist, dass man die Anlage bei guten Anbietern auch später jederzeit kaufen kann. Wenn also nach einigen Jahren mehr Kapital zur Verfügung steht, kann der Mieter noch immer von einem Mietmodell auf ein Kaufmodell umsteigen. Man hat sich also nicht für immer auf das Mieten festgelegt. Doch das Mieten einer Photovoltaikanlage ist sofort rentabel, denn auch der Strom aus der gemieteten Solaranlage ist deutlich günstiger als aus dem Netz.

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Worauf ist zu achten, wenn du eine PV-Anlage mietest?

Da PV-Anlagen komplexe Anlagen sind und das Mieten zwar einfacher ist als selbst zu kaufen, gibt es doch einige Punkte, die du beim Mieten einer Photovoltaikanlage beachten solltest.

So zum Beispiel die Konfiguration der Anlage, denn die erste Frage, die sich stellt, ist immer: Welche Anlage brauche ich überhaupt? Wie viel Leistung, welche Komponenten? Ohne entsprechendem Know-how oder Rechercheaufwand ist es gar nicht so leicht, die richtige Konfiguration zu finden. Beim Mieten wird man vom Vermieter der PV-Anlage meist mit sehr viel Know-how unterstützt, alle Komponenten sind aufeinander abgestimmt und man kann trotzdem ein maßgeschneidertes Paket schnüren. Hier ist es wichtig, auf einen Anbieter zu setzen, der mehrere Konfigurationsmöglichkeiten bietet.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Installation. Wir empfehlen unbedingt auf einen Anbieter zu setzen, der die Installation mit Fachpersonal für den Mieter erledigt. Es ist keinesfalls ratsam, bei der Montage von Solarpaneelen oder beim Einbau von Batterien auf fachkundige Hilfe verzichten zu müssen.
Alle seriösen Vermieter bieten Garantien und Support für ihre Anlagen. Das ist einerseits verständlich, da die Anlagen den Anbietern gehören, aber auch sehr erfreulich, denn nur so kann man als Mieter sorgenfrei Solarstrom erzeugen. Am besten achtest du darauf, einen Anbieter zu wählen, der Garantien für die Solarmodule und Wechselrichter für die Laufzeit der Verträge bietet. Bei Batterien ist eine kürzere Dauer von 5 bis 10 Jahren marktüblich.

Auch wenn Genehmigungen in den seltensten Fällen notwendig sind, ist es trotzdem gut, wenn die Zusammenstellung und Montage der PV-Anlage von Experten erledigt wird.

Einspeisung ins Stromnetz ist manchmal gar nicht so leicht, denn hier ist es auch wichtig zu beachten, welchen Energieversorger man hat. Viele Vermieter bieten aber auch hier Beratung und können Empfehlungen abgeben, wo du als Mieter von den höchsten Einspeisetarifen profitieren kannst.

Auch wenn du in erster Linie mieten willst, schadet es nicht, wenn man später auch die Kaufmöglichkeit hat. Wenn das kein Muss ist, solltest du trotzdem überlegen, wie wichtig dir diese Option ist.

Auch wenn viele Punkte zu beachten sind, geht das Mieten einer PV-Anlage mit sehr vielen Vorteilen einher.


Das Mieten einer Photovoltaikanlage bei Otovo

Otovo bietet das Know-how eines internationalen Unternehmens, das auf das Vermieten von Solaranlagen spezialisiert ist. Wir unterstützen dich bei jedem Schritt von der Konfiguration über Montage bis hin zur Einspeisung und Wartung.

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Für die Installation arbeiten wir mit lokalen Partnern zusammen, allesamt zertifizierte Installateure, denn diese kennen die örtlichen Gegebenheiten am besten. Auch unsere Solarmodule sind zertifiziert und alle Komponenten werden mit umfangreichen Garantien abgedeckt. Diese gelten für die gesamte Laufzeit von 20 Jahren der Miete für die Solarmodule und den Wechselrichter sowie 10 Jahre für die Solarstromspeicher bzw. Batterien. Das heißt, dass wir unabhängig von der Herstellergarantie für die Komponenten, die deutlich kürzer ausfallen, für die gesamte Zeit der Miete defekte Teile austauschen. Wir führen auch alle notwendigen Systemwartungen durch, um die einwandfreie Funktionsweise der PV-Anlage sicherzustellen.


Häufig gestellte Fragen zur Solarmiete

Was versteht man unter dem Mieten von Photovoltaikanlagen & Solarmodulen?

Die Miete von Photovoltaikanlagen stellt eine einfache Alternative zum Kauf eines teuren Systems dar - ganz ohne Erstinvestition. Der Mieter kann dabei alle Vorteile von Solarenergie nutzen und 100% erneuerbare Energie erzeugen und zahlt dafür eine monatliche Miete.

Was ist in den monatlichen Mieten enthalten?

Die monatlichen Kosten decken sowohl das Mieten der gesamten Anlage ab als auch die Wartung und Sicherstellung der Funktionsfähigkeit der Photovoltaikanlage für die Laufzeit von 20 Jahren.

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