Erneuerbare Alternativen sind die Zukunft der Energie. Angesichts des Klimawandels fördern immer mehr Länder die Nutzung nachhaltiger Energie. In diesem Artikel besprechen wir alle wichtigen Dinge, die du zu erneuerbaren Energien wissen musst: Was sind erneuerbare Energien, was ist der Unterschied zwischen erneuerbarer und grüner Energie, welche Arten gibt es und wie ist die Situation gerade in Österreich.

Es ist wichtig, den Unterschied zwischen erneuerbarer Energie und grüner oder sauberer Energie zu kennen, um die Auswirkungen zu verstehen, die diese auf die Umwelt und auf die Energiewende haben, die wir erleben. Saubere oder grüne Energie wird dadurch definiert, dass bei dessen Erzeugung kein zusätzliches CO₂ erzeugt wird.


Wie grenzen sich erneuerbare Energien zu grüner Energie ab?

Erneuerbarer Energie ist jene Energie, die nicht zur Neige geht, sei es wegen der großen Menge, die vorhanden ist oder weil die Versorgung nicht endet, wie im Fall der Sonnenenergie, aber auch Wasser- oder Windenergie gehören dazu.

Saubere oder grüne Energien sind solche, die bei ihrer Erzeugung keinerlei Verschmutzung oder CO₂-Emissionen verursachen. Die meisten erneuerbaren Energien sind grüne und saubere Energien. Jedoch nicht alle Energien, die definitionsgemäß als erneuerbar gelten, sind auch grün.

Was sind saubere und grüne Energien?

Saubere und grüne Energien sind solche, bei denen die Kraft der Natur genutzt wird, um sie durch verschiedene Technologien in Energie umzuwandeln, ohne dabei CO2 freizusetzen. Die Arten von sauberer und grüner Energie sind die folgenden:

  • Wasserkraft: Nutzt die Kraft des Wassers
  • Gezeitenenergie: Nutzt die Kraft der Meereswellen
  • Photovoltaik-Solarenergie: nutzt die Sonnenstrahlung
  • Thermische Sonnenenergie: Sie nutzt auch die Sonnenstrahlung
  • Windenergie: nutzt die Kraft der Luft

Welche Energien sind nicht sauber, aber erneuerbar?

Die erneuerbaren Energien, die nicht gleichzeitig grün und sauber sind, sind Biokraftstoffe und auch, zwar in geringerem Maße, Geothermie. Sie erzeugen bei der Gewinnung CO₂- und Schwefelwasserstoffemissionen.

Nicht-erneuerbare und umweltschädliche Energien

Umweltschädliche Energien sind solche, die, wenn sie verarbeitet werden, zum Anstieg des CO₂-Fußabdrucks beitragen und die Atmosphäre verschmutzen. Die meisten dieser Energien sind nicht erneuerbar, weil sie begrenzte Ressource darstelle.

Zu den meist genutzten umweltschädlichen Energien gehören:

  • Fossile Brennstoffe
  • Kernenergie

Darüber hinaus können fossile Brennstoffe noch weiter definiert werden:

  • Holzkohle
  • Erdöl
  • Erdgas

Durch Verbrennung können diese Materialien in Energie umgewandelt werden. Sie gelten als Schadstoffe, da sie bei ihrer Verbrennung Kohlendioxid erzeugen, was zum Treibhauseffekt beiträgt und den Klimawandel beschleunigt.

Warum auf grüne Energie setzen?

Grüne Energien sind der beste Weg, den Klimawandel nicht weiter voranzutreiben und seinen ganz persönlichen Beitrag zu leisten, um unseren Planeten zu schützen. Wir können bereits in verschiedenen Teilen der Erde die Auswirkungen des Klimawandels spüren:

  • Grönland und die Arktis verlieren einen Großteil ihres Meereises
  • Viele Tierarten sind vom Aussterben bedroht
  • Die Wüste nimmt immer mehr Land ein
  • Der Meeresspiegel steigt

All das beeinträchtigt unser Ökosystem auf verschiedenen Ebenen und führt zu weitreichenden Konsequenzen. Entscheidest du dich heute dafür, nicht mehr aus fossilen Brennstoffen Energie zu beziehen, kannst du einen einfachen und wirksamen Beitrag leisten.


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Grüne Energien in Österreich

Österreich unternimmt verschiedene Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels. Zum einen wird stark in erneuerbare Energien investiert. Tatsächlich werden rund 75 % des Stroms in Österreich aus erneuerbaren Energien erzeugt. Zudem gibt es verschiedene Förderungen, um Haushalte und Unternehmen zu ermutigen, ihren Energieverbrauch zu senken und auf erneuerbare Energien umzusteigen.

Auch der öffentliche Verkehr ist ein wichtiger Hebel, um Emissionen zu reduzieren. Österreich verfügt über ein gut ausgebautes öffentliches Verkehrssystem, das Züge, Busse und Straßenbahnen umfasst. Es wird kontinuierlich in neue Technologien und Infrastrukturausbau investiert, um den öffentlichen Verkehr effizienter und erschwinglicher zu machen.

Da die Landwirtschaft einen wesentlichen Beitrag zur österreichischen Wirtschaft beiträgt, werden auch hier Maßnahmen zur Förderung nachhaltiger Projekte gesetzt. Es wird besonders versucht, auf ökologische Anbaumethoden umzusteigen, um so den Einsatz von Düngemitteln und Pestiziden zu reduzieren.


Abschließend ist fest zuhalten, dass Österreich Unterzeichner des Pariser Klimaabkommens ist und sich damit verpflichtet hat, seine Treibhausgasemissionen bis 2030 um 36 % zu reduzieren. Dies ist ein ambitioniertes Ziel, für welches noch weitere wichtige Schritte gesetzt werden müssen, damit die globale Klimakrise gestoppt werden kann.


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Häufig gestellte Fragen

Was sind erneuerbare Energien?

Erneuerbare Energien sind jene Energien, die nicht zur Neige gehen, sei es wegen der großen Menge, die vorhanden ist oder weil die Versorgung nicht endet, wie im Fall der Sonnenenergie, aber auch Wasser- oder Windenergie gehören dazu. Aber auch Biokraftstoffe sind erneuerbare Energie.

Was sind saubere und grüne Energien?

Saubere und grüne Energien sind solche, bei denen die Kraft der Natur genutzt wird, um sie durch verschiedene Technologien in Energie umzuwandeln, ohne dabei CO₂ freizusetzen. Die Arten von sauberer und grüner Energie sind die folgenden:

  • Wasserkraft: Nutzt die Kraft des Wassers
  • Gezeitenenergie: Nutzt die Kraft der Meereswellen
  • Photovoltaik-Solarenergie: nutzt die Sonnenstrahlung
  • Thermische Sonnenenergie: Sie nutzt auch die Sonnenstrahlung
  • Windenergie: nutzt die Kraft der Luft
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